Digitalisierung ist in aller Munde und macht auch vor den (virtuellen) Hochschultoren nicht Halt. Die Möglichkeiten, die eigene Lehre digital zu gestalten, bringen viele Chancen mit sich, können aber auch in ihrer Vielfalt und ihrem Veränderungstempo schnell überfordernd wirken. Gleichzeitig haben Lehrende neben der Vermittlung fachlichen Wissens die Aufgabe, die Studierenden auf eine Arbeitswelt vorzubereiten, die von digitaler Schnelllebigkeit geprägt ist. Daher sind digitale Kompetenzen der Lehrenden von höchster Wichtigkeit.
Der Workshop richtet sich an Lehrende aller Fachbereiche, die mediendidaktische, digitale Kompetenzen erlangen oder ausbauen möchten. Er gibt Antworten auf Fragen wie: Wann setze ich welches analoge oder digitale Medium in meiner Lehre ein? Wie mixe ich verschiedene Medien sinnvoll? Verschiedene Tools, Methoden und Softwarelösungen zur digitalen Bereicherung von Hochschullehre werden vorgestellt und mit den Teilnehmenden im Workshop interaktiv reflektiert, inwieweit und mit welchen Zielen der Transfer dieser auf die eigene Lehre stattfinden kann.
Inhalte
- Einführung in die Grundlagen von Begriffen wie Blended Learning, Online Learning, E-Learning usw.
- Digitale Trends in der Hochschullehre und zum Selbststudium
- Impulse zum Einsatz von digitalen und analogen Lernumgebungen entsprechend ihrer Art und Funktion in der eigenen Lehre
- Vor- und Nachteile verschiedener digitaler Tools
- Tipps zur Erstellung barrierearmer digitaler Medien
Der Workshop ist als “Blended Workshop” konzipiert, setzt sich also aus synchronen und asynchronen Elementen zusammen. Die genaue Aufteilung kann individuell je nach Ihren Bedarfen besprochen werden.
Information
Der Workshop ist um weitere Inhalte und Arbeitseinheiten kürz- und erweiterbar.